Bolivien

 Bolivien

vom  07.12.1999 bis 18.01.2000

Bolivien wurde nach seinem Befreier Simòn Bolivar benannt. Das Hauptmerkmal der Geographie Boliviens ist der Kontrast zwischen den kalten andinen Höhen und das heisse Tiefland. Zwei Bergketten durchqueren das Land: die vulkanischen Anden und die "königlichen" Kordilleren. Das Land besteht aus 10 Provinzen, die wiederum in Kantonen aufgegliedert sind.

 
 
Nach einer fast  24  stündigen Anreise erreichten wir La Paz. Ca. 4000 m ü.d.M.  liegt die Stadt in einem Talkessel. Coca Tee brachte den Kreislauf schnell wieder  in Ordnung

Renada, die Perle des Hauses mit beiden Enkel. Carlos und Nadja. Renade war nicht nur Hausmädchen sondern auch gute Freundin der Familie. Sie war immer da wenn man sie brauchte.

Besuch in einem Cafe mit Sohn, Schwiegertochter und Enkelin

In der Nähe von La Paz, in der sonst noch sehr grünen Vegetation erstreckt sich diese Steinlandschaft. Wird auch Mondlandschaft genannt.

Markt vor der St. Francisco Kirche

Das bunte quirlige Treiben in vielen Straßen luden immer wieder zum Spaziergang ein.

Etwas Probleme machte uns die dünne Luft. Fast immer ging es bergauf oder bergab. Pausen zum Verschnaufen mussten eingelegt werden.

Ein Erlebnis war die Fahrt zum 8965 qkm großen Titicacasee, der höchst gelegene schiffbare See der Welt. Nicht immer war das gegenüberliegende Ufer zu sehen.

Sonntags in Copacabana. Einheimische schmücken ihre Autos und lassen diese vom Pfarrer segnen.

Im meist auf dem Rücken getragenen Ahuayo (langes buntes Tuch) wird fast alles transportiert

Auf einer Schiffsfahrt über den Titicacasee machten wir auch halt an der Isla de Sol (Sonneninsel). Empor einer, von den Inkas erbauten Steintreppe erreichte man Ruinen aus der Inkazeit.

Diese Schilder begegnet man öfters in Bolivien

Die Bedeutung sahen wir bald

 

Eine Fahrt ging nach Cochebamba. Diese Stadt liegt "nur" 2500m ü.d.M. Für hiesige Verhältnisse schon tropisch zu nennen.

Die Einheimischen der verschiedenen Regionen unterscheiden sich anhand ihrer Kopfbedeckung

 
 

Weiter ging es noch etwas tiefer in die waldbedeckte  Chapare. Keine Tour für tiefergelegte Autos. Bäche mussten durchfahren werden. Die Wege waren sehr holprig und steinig

 

 

Mitten im Wald versperrte uns eine Kuh die Weiterfahrt. Da gutes Zureden nicht half, musste ich Hand anlegen.

 
 

Eine schwankende Hängebrücke überspann...........

 

 

........eine tief gelegene Schlucht.

 
 

Durch betteln verdienen sich viele Einheimische ihren Lebensunterhalt.

 

 

Für ein Bollie (ca. 15 Cent) kann man seine Schuhe blitzblank putzen lassen.

 
 

Und überall verkauf auf der Straße

 

 

Tiwanaku: Die bekannteste Ausgrabungsstätte Boliviens.

Das Sonnentor. Es besteht aus einem einzigen Andesitblock von 3 m Höhe und 4 m Breite

 
 

Das Mondtor

 

 

Eine von vielen Statuen

 
 

Auf einem Sportplatz üben Jugendliche Tanzschritte für den kommenden  Karneval. Typisch die Stiefel mit ihren vielen Glöckchen.

 

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